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Die Gallensteinkrankheit
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Laparoskopische Cholecystektomie

Die chirurgische Entfernung der Gallenblase trägt den medizinischen Fachausdruck: Cholecystektomie.
Bei der offenen, konventionellen Operation muss die Bauchwand entweder durch einen vertikalen Schnitt
(vom Brustbein zum Nabel) oder durch einen Rippenbogenrandschnitt rechts (10 - 16 cm) eröffnet werden.
Der laparoskopische Eingriff benötigt dazu nur 3 bis 4 kleine Schnitte (2-10 mm!).
Ziel beider Eingriffe ist dasselbe: das Absetzen der Gallenblase vom Gallenwegsystem
und die Entfernung der Galleblase samt ihres Inhalts aus der Bauchhöhle.
Beide Operationsvarianten benötigen eine allgemeine Anästhesie = Vollnarkose.
Der Spitalaufenthalt beträgt beim offenen Verfahren ca 1 Woche, bei minimal invasiver
Variante 2-3 Tage. Wegen der eindeutigen Vorteile wird das laparoskopische Vorgehen sowohl von den
Patienten, als auch von den geübten Chirurgen bevorzugt.

Instrumentarium              8 Tage nach der Operation